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Sunflowers

Hier kostenfrei herunterladen

Seit einiger Zeit lag von vielen der Wunsch nach einer App in der Luft. Die Freude war gross, als sich unsere Freunde Toni und Seraina Gunzinger mit der Idee einer Dankbarkeits-App meldeten, welche ihr Sohn David mit seinem technisch versierten Team schliesslich umsetzte.

Die Idee entsprang der Geschichte einer alten Frau, welche zufrieden und glücklich lebte.  Wenn sie ihr Haus verliess, nahm sie immer eine Handvoll Bohnen mit. Und jedes Mal, wenn sich etwas ereignete, das sie mit Dank erfüllte, liess sie eine Bohne – vielleicht auch mal zwei oder drei – von der einen Jackentasche in die andere gleiten.

Abends sass die Frau zuhause am Tisch und zählte ihre Bohnen. Dabei führte sie sich vor Augen, was ihr an diesem Tag alles an Schönem und Gutem widerfahren war. Unten kannst du die ganze Geschichte lesen.*

In der App werden die Bohnen zu Samen der Dankbarkeit, die du dank moderner Technologie jederzeit pflanzen kannst, wo immer du bist. Momente der Schönheit, die du entdeckst, zeichnest du mit einer Foto und/oder ein paar Worten auf und teilst sie vielleicht via Email/sms/Facebook mit Freunden. Bevor du es merkst, wirst du eine grosse Ernte eingebracht haben. Ganz natürlich wirst du deinen Reichtum mit andern teilen wollen.

Dank der Grosszügigkeit von Gunzingers ist diese App kostenfrei. Deine Spende, die uns ermöglicht, auch zukünftig ein reichhaltiges Angebot frei zur Verfügung zu stellen, ist sehr willkommen.

Br. David Steindl-Rast, OSBBruder David hat die App zusammen mit andern aus unserem Netzwerk Dankbares Leben getestet. Hier sind seine Gedanken:  

Ich war überrascht zu entdecken, wie sehr der Gebrauch der App das Gefühl der Dankbarkeit erweiterte. Nie hätte ich gedacht, dass ein elektronisches Gerät so viel bewirken kann. Die Magie der dankbaren Aufmerksamkeit, welche uns die vielen Geschenke (die wir meistens als gegeben hinnehmen) überhaupt sehen und geniessen lässt, diese Magie war mir schon gut vertraut. Aber solche Momente dann auch mit Freunden zu teilen – das verdoppelt die Freude. Und durch das Beifügen eines Fotos zu deinen Worten kannst du sie sogar verdreifachen.

Das Besondere an dieser App besteht in der Möglichkeit, wirklich Dank zu GEBEN. Nachdem du die Ernte deiner gepflanzten Samen einbringst, findest du eine ganz praktische Möglichkeit, deinen Dank in Form einer Spende auszudrücken. Selbst wenn du jeder Blume nur einen kleinen Beitrag zumisst, ergibt sich daraus eine feine Gabe. Welche Überraschung beim Zählen deiner dankbaren Momente und beim Erkennen, wie viele es waren!  Und dazu kommt die Freude, die du anderen ermöglichst durch dein Dank-GEBEN.

Die Dankbarkeits-App ist inzwischen zu einem handlichen Werkzeug in meiner Praxis des Dankbaren Lebens geworden. Es erinnert mich an alle grundlegenden Elemente der Dankbarkeit: Aufmerksamkeit, Teilen mit andern, und die Freude des Verschenkens einer Gabe.

Du kannst die App hier herunterladen.

Dein Feedback interessiert uns! Wenn sich viele freudige, aktive NutzerInnen finden, werden wir die App auch für Android Geräte verfügbar machen. Deine Ideen und Wünsche werden nach Möglichkeit in ein update der App einfliessen. Für deine ehrliche Rückmeldung sind wir daher äusserst dankbar.


*Bohnen zählen – Eine Geschichte

BohnenEs war einmal eine sehr alte Frau, die glücklich und zufrieden lebte. Viele Menschen beneideten sie, weil sie eine echte Lebenskünstlerin war. Die alte Frau verliess niemals ihr Haus ohne eine Handvoll getrocknete, weisse Bohnen mitzunehmen. Sie tat dies nicht etwa, um die Bohnen zu kauen, nein, sie steckte sie einfach in die rechte Tasche ihrer Jacke. Jedes Mal, wenn sie tagsüber etwas Schönes erlebte – den Sonnenaufgang, das Lachen eines Kindes, eine kurze Begegnung, ein gutes Mahl, einen schattigen Platz in der Mittagshitze – nahm sie dies ganz bewusst wahr, freute sich darüber von Herzen und liess eine Bohne von der rechten Tasche in die linke gleiten. War das Erlebnis besonders schön und gar überraschend, wechselten zwei oder drei Bohnen die Seite. Abends sass die alte Frau dann zu Hause und zählte die Bohnen aus der Tasche. Sie zelebrierte dies geradezu und führte sich so vor Augen, wie viel Schönes ihr an diesem Tag widerfahren war. Und auch an einem Abend, an dem sie bloss eine Bohne zählen konnte, war der vergangene Tag ein gelungener Tag – es hatte sich zu leben gelohnt.

 



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Br. David Steindl-Rast